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Anwenderbericht

Robert-Bosch-Krankenhaus GMBH

Kontinuierliche Verbesserung für mehr Qualität

Anwenderbericht


Einsatzgebiet
Patientenüberwachung

Jochen Geiger
Leiter der ZSVA am Robert-Bosch-Krankenhaus

Jochen Geiger

Bruno Dos Santo
Stellvertretender Leiter der ZSVA am Robert-Bosch-Krankenhaus

Bruno Dos Santo

Jedes Krankenhaus und jede Klinik, ganz gleich welcher Schwerpunktausrichtung, haben stets eines im Blick: Das Wohl und die Genesung ihrer Patienten. Alle Funktionsbereiche eines Hauses arbeiten daher Hand in Hand, dieses Ziel zu erreichen. Der Zentralen Sterilgutversorgung kommt dabei eine verantwortungsvolle Aufgabe zu: Medizinprodukte müssen nach bestimmten Normen, Regelwerken, Richtlinien sowie nach den Krinko­/BfArm-Empfehlungen aufbereitet und allen patientennahen Abteilungen zur Verfügung gestellt werden.

Eine solch verantwortungsvolle Aufgabe übernimmt auch die Zentrale Sterilgut-Versorgungsabteilung (im Folgenden: ZSVA) des Robert-Bosch-Krankenhauses in Stuttgart. Denn auch hier werden Medizinprodukte aufbereitet. Unter anderem ist es wichtig, dass die Aufbereitungsprozesse dokumentiert und die aufzubereitenden Medizinprodukte gemäß vorgegebenen Packlisten zu verschiedensten Sets fehlerfrei zusammengestellt werden. Zu Beginn des letzten Jahres war in Stuttgart bereits die Entscheidung gefallen, das in der ZSVA bestehende IT-System zu verbessern und die dortigen „Packplätze“ mit neuen PCs auszustatten. Unterstützung für dieses Projekt fand das Stuttgarter Krankenhaus bei der Rein Medical GmbH (im Folgenden: Rein Medical).


Qualitätssicherung durch Digitalisierung

Die Zentrale Sterilgut-Versorgungsabteilung ist ein hoch­hygienischer Bereich. Zur Belieferung aller pa­tien­ten­nahen Abteilungen innerhalb eines Hauses mit entsprechend aufbereiteten Medizinprodukten müssen zahlreiche Gesetze, Verordnungen, Richtlinien sowie die Krinko/BfArm-Empfehlungen streng beachtet werden, entsprechend sind für alle Prozesse die Verfahrens- und Prozessschritte genau festgelegt. Dabei ist die Übergabe fehlerfrei zusammengestellter und einwandfreier Medizinprodukte an die jeweilige Abteilung primäres Ziel – so auch in Stuttgart. „Das Prinzip der kontinuier­lichen Verbesserung wurde bereits von unserem Gründer Robert Bosch 1940 als Fundament unserer Arbeit benannt. Auch aus diesem Grund ist unsere ZSVA nach EN ISO 13485 zertifiziert“, unterstreicht Bruno Dos Santos, stellvertretender Leiter der ZSVA am Robert-Bosch-Krankenhaus und Projektleiter, den Qualitätsanspruch im eigenen Haus. „Immer soll nach Verbesserung des bestehenden Zustands gestrebt werden – dieser Maxime unseres Gründers und Stifters Robert Bosch haben auch wir uns zu Herzen genommen und schon im letzten Jahr überlegt, wie wir unsere eigenen Prozesse weiter optimieren können“, schildert Dos Santos die Ausgangslage. 


Externe Partner unterstützen durch Fachkompetenz

„Wir wussten, dass wir unser bestehendes System, aber auch die IT-Infrastruktur, verbessern wollten“, führt Jochen Geiger, Leiter der Zentralen Sterilgut-Versorgungsabteilung am Robert-Bosch-Krankenhaus, aus. „Daher waren wir auf der Suche nach einem Partner, der die 18 Packplätze unserer Abteilung gemäß unserer Anforderungen ausstatten konnte“, so Geiger weiter. Unterstützung fanden die Verantwortlichen in Stuttgart jüngst bei Rein Medical. Der Mönchengladbacher Experte für Medical IT entwickelt und produziert Hard- und Software, und bietet neben der kompletten Integration von Videolösungen für den OP unter anderem auch Hardware an, deren Hygieneeigenschaften den hohen Anforderungen des Krankenhausalltags gerecht werden. „Unser Fach­handelspartner Roeser Medical (im Folgenden: Roeser) hat uns Rein Medical empfohlen und wir sind dieser Empfehlung gerne gefolgt“, schildert Dos Santos die erste Kontaktaufnahme zum externen Partner. „Bereits im Vorfeld hatten wir unsere besonderen Anforderungen an die neue IT der ZSVA mit Roeser besprochen“, lobt Dos Santos den Support durch den Partner. „Wir konnten darauf vertrauen, dass diese dann auch umgesetzt werden würden“, so Dos Santos weiter. Auch Klaus Schleehuber, Medizinprodukteberater bei Roeser, sieht die enge Zusammenarbeit an der Stelle als Erfolgsfaktor an: „Ich selbst betreue das Robert-Bosch-Krankenhaus schon seit vielen Jahren und bin mindestens einmal pro Woche vor Ort. So konnten wir unsererseits bei der Analyse der Anforderungen an die Ausstattung der Packplätze optimal unterstützen.“


Anforderungen klar definieren und umsetzen

Für die künftige IT-Unterstützung der ZSVA in Stuttgart gab es bereits im Vorfeld festgelegte Kriterien zur Ausstattung der Packplätze. So sollten neben den besonderen Hygieneeigenschaften der PCS vor allem eine optimale Bildqualität sowie eine benutzerfreundliche Bedienung sichergestellt sein. „Mit Blick auf die PCs waren uns besonders eine einfache Bedienung, die Desinfizierbarkeit sowie die Gehäusedichtigkeit wichtig“, führt Dos Santos aus. Um all diesen Anforderungen gerecht zu werden, hat Rein Medical den Verantwort­lichen in Stuttgart den im eigenen Hause entwickelten und hergestellten CLINIO 324 C empfohlen, einen All-In-One-PC für den medizinischen Alltag, der über eine vollkommen plane Frontseite ­ ohne Tropfkante oder Bedienelemente, die herausragen – verfügt, auf Lüftungsschlitze vollständig verzichtet und damit absolut hygienisch ist. „Unsere CLINIOS sind sehr leistungsfähig und lassen sich beliebig, je nach Anforderung, anpassen und erweitern“, erläutert Bernd Schmidtke, Vertriebsleiter Deutschland bei Rein Medical, die Vorteile des Produktes. „Deshalb haben wir in Stuttgart ganz bewusst alle PCs mit Touch-Screen-Bildschirm ausgestattet“, so Schmidtke weiter. Dank des Touch-Screens hat sich der Eingabekomfort für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ZSVA deutlich erhöht, zudem ist auch die Eingabesicherheit in Stuttgart spürbar gestiegen. „Zu Beginn waren unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Blick auf die Touch-Screens noch ein wenig skeptisch“, berichtet Dos Santos, „jetzt aber sind alle sehr zufrieden und möchten die Bedienung per Bildschirm keinesfalls mehr missen!“ 

Die an den Packplätzen benötigen Programmanwendungen und Packlisten werden auf den Bildschirmen angezeigt und können problemlos bearbeitet werden, auch eine Bedienung der Touch-Screens mit Handschuhen ist möglich. 


Umfangreiche Tests erleichtern die Entscheidung 

Nach der Präsentation wurden die CLINIO PCs zunächst umfassend in der ZSVA geprüft. Rein Medical hatte dem Robert-Bosch-Krankenhaus dazu eine Testinstallation zur Verfügung gestellt. Über die gesamte Testphase hinweg konnte sich die ZSVA auch auf die eigene IT-Abteilung des Hauses verlassen. So wurden seitens der IT-Verantwortlichen in Stuttgart zum einen sowohl die Qualität als auch die Leistungsfähigkeit der Panel-PCs bewertet. Zum anderen zeichnete die IT-Abteilung des Robert-Bosch-Krankenhauses aber auch für die Installation der Anwendungssoftware verantwortlich. „Wir sind froh, dass wir auch von unserer Seite aus die Testphase unterstützen konnten“, berichtet Patrick Blank, Projektverantwortlicher seitens der IT des Robert-Bosch-Krankenhauses. „So haben wir unter anderem die Kompa­tibilität der Anwendungssoftware für den Dauertest sichergestellt“, ergänzt Blank weiter. 

Beide Partner loben die gute und konstruktive Zusammenarbeit. „Im Zuge der umfangreichen Prüfung konnten wir unsererseits auch Wünsche äußern, die zeitnah und vor allem sehr unkompliziert von Rein Medical aufgegriffen wurden“, zeigt sich Dos Santos zufrieden. Mittlerweile sind in der ZSVA des Robert-Bosch-Krankenhauses an allen 18 Sterilgut-Packplätzen die PCs der Rein Medical im Einsatz. Dank der Unterstützung der IT-Abteilung des Krankenhauses konnte das Roll-Out im Anschluss an die Testphase fristgerecht, über einen Zeitraum von nur 4 Wochen, erfolgen.


Überzeugende Produkteigenschaften und vertrauensvolle Zusammenarbeit sichern Erfolg

In Stuttgart ist man aber nicht nur mit Blick auf die Produkt- und Prozessoptimierung mit Rein Medical zufrieden. Auch das abschließende Fazit zum gesamten Projekt sowie zu den installierten PCs fällt durchweg positiv aus. „Von Anfang an haben wir uns durch unsere Ansprechpartner bei Rein Medical und Roeser bestens betreut gefühlt und uns in kompetenten Händen gewusst“, resümiert Bruno Dos Santos. „Die Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten war sehr eng und verlief reibungslos“, führt Dos Santos aus. „Dies war uns sehr wichtig, da wir in diesem Projekt ja auch eng mit unserer eigenen IT-Abteilung kooperieren wollten.“ Die Vorteile der neuen IT-Ausstattung in der Stuttgarter ZSVA lassen sich klar benennen: „Unsere Packplätze sind jetzt signifikant hygienischer, bedienerfreundlicher, ergonomischer und sicherer“, fasst Dos Santos den aus seiner Sicht stärksten Nutzen in einem Satz zusammen. Darüber hinaus sieht der stellvertretende Abteilungsleiter aber auch die komfortable Bedienung der Anwendungssoftware sowie die Kompaktheit der CLINIOs als deut­liche Vorteile an. 
 

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